Geschichte

 

Hier finden Sie die Geschichte zur Solarzelle und

die ersten Versuche mit ihr!

 

     
Quelle: www.astro.uu.se/astnews/2000/ November/00Nov1.html       Quelle: www.astro.uu.se/astnews/2000/ November/00Nov1.html


Wer hat eigentlich die Solaranlage "erfunden"?

Den ersten Strom aus Sonne erzeugte der französische Physiker Alexandre-Edmond Becquerel. Er nutzte den Potentialunterschied (Säurebad mit belichtetem und unbelichtetem Teil) zwischen einer verdunkelten und einer belichteten Seite einer chemischen Lösung, in die er zwei Platinelektroden eintauchte. Er benutzte seine Erfindung zur Lichtstärkenmessung, dem sogenannten Aktinometer. 1873 entwickelte der Brite Illoughby Smith diese Technik zur Belichtungsmessung weiter, um die damit erzeugte Spannung zur Belichtungseinstellung zu benutzen.  

 

 

Die erste Solarzelle wurde in den fünfziger Jahren in den Vereinigten Staaten entwickelt. Benutzt wurden diese Solarzellen an Spionagesatelliten, die aufgrund des schlechten Wirkungsgrades von nur 6% sehr groß waren. Das Militär ließ sie bis zu einem Wirkungsgrad von 14% weiterentwickeln, was einer Erhöhung von 8 Prozentpunkten entspricht.

 

                        
Quelle:www.ethlife.ethz.ch/tages/show/ 0,1046,0-8-317,00.html                          Quelle:home19.inet.tele.dk/irbisdan/ overblik4.htm

 

Erste allgemeine Nutzung in der Industrie: Durch die Ölkrise 1973 musste die Industrie nach günstigen Möglichkeiten der Stromerzeugung suchen. So wurden mehrere Halbleitermaterialien auf ihre Wirkungsweise überprüft. Wie in der Halbleitertechnik erwies sich Silizium als das am besten geeignete Material, aufgrund der hohen Verfügbarkeit und den Erfahrungen in anderen Gebieten der Halbleitertechnik. Mit diesem war ein Wirkungsgrad von bis zu 15% möglich.



www.hopt-schuler.com/ doc/news1.asp

 

Thermische Solaranlagen sind aus umweltfreundlichen Haushalten heute nicht mehr wegzudenken. Besonders in Österreich hat sich diese Technik eindrucksvoll etabliert. Ende 1998 waren rund 1,3 Mio. Quadratmeter Kollektorfläche installiert, in mehr als 100.000 Haushalten kommt diese umweltfreundliche Technik zum Einsatz. Bezogen auf die Anzahl der Einwohner liegt Österreich damit in Europa hinter Griechenland an zweiter Stelle. Die heute übliche Technik gilt als zuverlässig und langlebig, wodurch ihr Einsatz auch wirtschaftlich gesehen vertretbar ist. In den letzten Jahren wurden zudem vermehrt Anlagen errichtet, die nicht nur zur Warmwasserbereitung, sondern zum Teil auch zur Heizung von Wohnräumen eingesetzt werden.

 

www.hea.de/20000_fachinfos/ 20601_content.htm
www.hea.de/20000_fachinfos/ 20601_content.htm